Die 32 besten Debattantinnen und Debattanten aus Koblenz und Umgebung trafen sich am Freitag, den 8. März 2024, in Koblenz zum Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich im Vorfeld gegen ihre Konkurrenten an den einzelnen Schulen beim Schulwettbewerb durchgesetzt und auch vier unserer Schülerinnen vertraten das Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Koblenz.
In der Altersklasse 1 debattierten Milea Fransen (8c) und Johanna Deurer (9a) in den Qualifikationsdebatten die Fragen, ob Jugendliche dazu verpflichtet werden sollen, sich bei der Feuerwehr zu engagieren oder ob im Jugendvereinssport auf Leistungsbewertung verzichtet werden soll. In der Altersklasse 2 schickten wir Anouk Stüwe und Paula Grabosch (beide MSS 11) ins Rennen, die sich damit auseinandersetzten, ob jeder Mensch in Deutschland zum 18. Geburtstag ein Grunderbe erhalten soll und ob die Städte unserer Region zu Schwammstädten umgebaut werden sollen.
In klar reglementierten Pro- und Contra-Runden wurden Argumente engagiert vorgetragen, in denen die Redner sich nichts schenkten. Dabei unterstützte Samira Tajjiou (MSS 13) die Juroren-Riege tatkräftig und jurierte in allen Qualifikationsdebatten.
Gespannt auf die Platzierungen waren wir nach den Qualifikationsdebatten alle. Nach der Verkündung waren Freude und ein wenig Enttäuschung dicht bei einander, da Anouk es zwar auf den hervorragenden sechsten Platz geschafft, aber den Einzug ins Regionalfinale damit nur knapp verpasst hatte. Insgesamt überwog aber die Freude an der Teilnahme und der Stolz auf die großartigen Leistungen der Debattantinnen beim Wettbewerb.
Wir freuen uns auf eine neue Runde „Jugend debattiert“ im nächsten Schuljahr!
Alina Schaust und Matthias Heubach, AG „Jugend debattiert“