In der sich immer rasanter entwickelnden digitalen Welt werden Medien schon früh zu einem festen Bestandteil im Leben, auch von Kindern. Das Alter, in dem Kinder ein Handy besitzen, ist in den letzten Jahren konstant weiter gesunken, so dass es in Jahrgangsstufe 5, also mit Beginn der weiterführenden Schule, keine Besonderheit mehr ist, wenn die Schülerinnen ein Smartphone mit in die Schule bringen, sondern eher der Normalfall. Dies gibt zum Beispiel den Eltern die Sicherheit, dass ihre Kinder immer erreichbar sind. Aber die ständige Verfügbarkeit dieses technischen Gerätes, die Möglichkeit, das Internet auf eigene Faust zu erkunden, birgt auch Gefahren.

Diesen zu begegnen ist nicht nur Sache der Eltern, sondern auch der Schule. Im Sinne der kooperativen Zusammenarbeit steht daher neben der Sensibilisierung der Schülerinnen auch die Information der Eltern im Mittelpunkt des Jugendmedienschutzes.

In diesem Zusammenhang fand am 20.03.2024 am Bertha-von-Suttner Gymnasium ein Elternabend statt, zu dem wir die Medienpädagogin Anette Friderichs als Referentin gewinnen konnten. Vor Eltern und Erziehungsberechtigten der Klassenstufen 5 sprach sie zum Thema „WhatsApp, TikTok, Insta und Co – Kinder smart und sicher unterwegs“. Dabei gab sie in der zweistündigen Veranstaltung einen Überblick über die bei den Kindern und Jugendlichen beliebtesten Apps und betonte vor allem die Bedeutung des Vertrauens und der Absprachen zwischen Eltern und Kindern, da Verbote die technischen Geräte nur noch interessanter machen würden.

Seitens der Elternschaft wurde angeregt diskutiert, beispielsweise über den immer größer werdenden Druck, auch im privaten Bereich Regeln zur Smartphone- bzw. Mediennutzung aufzustellen.   

Weitere Informationen zum Thema Medienschutz finden Sie auf den folgenden Internetangeboten:

Rebecca Krüger und Dr. Falko Klaes – Jugendmedienschutzberater am BvSG